Wie ich zur Tierkommunikation kam

Ich mit Opas Tauben

Ich unterhalte mich mit Opas Tauben.

Schon als kleines Mädchen unterhielt ich mich mental mit Opas Tauben, die in unserem Hof herumliefen und Weizen verzehrten oder laut gurrend hinter einer anderen Taube herliefen. Als ich etwa 5 Jahre alt war schenkte mir mein Opa, der in unserem Haushalt lebte, ein Kaninchen. Ich setzte mich täglich vor seinen Stall in den Hof, öffnete die Stalltür und streichelte es vom Kopf bis zum Schwanz. Dabei erzählte ich ihm mental was mir so durch den Kopf ging. Nach kurzer Zeit erkannte es mich schon vom weiten und legte sich direkt hinter die Stalltür mit angelegten Ohren und wartete so auf mich. Es wurde eine innige Beziehung zwischen uns beiden. Da ich offenbar so viel Freude an dem Kaninchen hatte, kaufte mein Opa ein zweites Kaninchen vom anderen Geschlecht. Auch dieses Tier reagierte bald genauso wie das andere. Meine Eltern wunderten sich über die Reaktion von den Tieren mir gegenüber, denn es war nur bei mir so. Aber wenn ich etwas sagte, was ein Tier meinte oder möchte, wurde es von meinen Eltern als Fantasieren abgetan. Sie verstanden nicht, was ich wirklich tat. Ich hielt es für selbstverständlich, das jeder Mensch dies kann und auch durchführt und deshalb eigentlich genausoviel über die Tiere erfährt wie ich. Außerdem stellte ich fest, daß ich meine Mutter beim Essenumrühren am Herd mental über Themen ausfragen konnte, die sie mit normalem Reden mir nie richtig beantworten würde. So erfuhr ich von ihr einiges, was nach ihrer Meinung nicht für so kleine Kinder bestimmt war.

Nach vielen Jahren, ich war schon inzwischen erwachsen, längst verheiratet und von Elke Verter in Reiki 1 und 2 eingeweiht, suchte ich eine Anleitung, um meiner Hündin Xenia besser Reiki geben zu können. Im Buchhandel gab es nur zwei Bücher über das Thema, die aber nicht alle Fragen von mir beantworten konnten. Deshalb suchte ich schließlich im Internet nach einer Lösung und Erklärung der Handpositionen für Reikibehandlungen bei Tieren. Dabei fand ich die Internetseite von Iljana Planke, stellte erfreut fest, dass sie sogar eine Praxis in Berlin hat, was ja nicht so weit von meinem zuhause ist. Sie bietet Reiki für Tiere und Tierkommunikation an. Ich wurde neugierig über die Tierkommunikationsseminare. Auf der Internetseite stand auch, dass sie bald auf der Berliner Esoterikmesse einen Stand hatte und einen Vortrag über Tierkommunikation hielt. So besuchte ich diese Messe, suchte ihren Stand auf und unterhielt mich kurz mir ihr. Nun fand ich sie so nett, dass ich mich sofort für das Einführungsseminar über Tierkommunikation, das im März 2008 stattfand, bei ihr anmeldete.

Ich und mein Hund Mausi

Ich erkläre meinem Hund Mausi auf einer Familienfeier, wie sie sich verhalten soll.

Ein paar Wochen vor dem Seminar habe ich ein Skript bekommen, das ich gierig gelesen habe. In dem Wochenendseminar wechselten sich Theorie und Praxis ab. Eine Teilnehmerin hat am ersten Tag ihre beiden Hunde mitgebracht. So konnten wir uns auch einmal mit Tieren unterhalten, die direkt unter uns waren. Sonst hatten wir eine Menge Bilder von Tieren, die die Teilnehmer zu Hause hatten, mit einer Ausnahme: eine Frau hatte ein Bild von einer Eisbärin aus dem Berliner Zoo, für die sie eine Patenschaft hatte, dabei. Das brachte direkt Abwechslung, denn im Zoologischen Garten ist die Tierhaltung doch ein wenig anders, als zu Hause. Außerdem waren noch einige Bilder von Pferden dabei, von denen ich vorher gar nichts verstand. Aber durch die Tierkommunikation, die über Telepathie läuft, erfährt man eine Menge über die Tiere.

Zuerst fragten wir jedes einzelne Tier, ob es sich mit uns unterhalten möchte. Bis heute habe ich noch kein Tier getroffen, das mir dieses ablehnte, aber vielleicht ändert sich das eines Tages. Dann meditierten wir, um uns auf die Telepatie mit dem betreffenden Tier einzustimmen. Danach stellten wir die vorher überlegten Fragen. Die Tiere antworteten mit Bilder, Filme oder menschlicher Sprache (interessant ist dabei, daß dies jeder Mensch in seiner Muttersprache gesagt bekommt). Wir haben uns Notizen gemacht und uns dann mit dem jeweiligen Tierhalter darüber ausgetauscht. Manches war dem Tierhalter schon bekannt, anderes war völlig neu.

Es ist jedenfalls eine schöne Methode, Tiere genau kennenzulernen, gesundheitliche Beschwerden zu entlarven und verschwundene Tiere zu orten.

Das Seminar war sehr interessant und ich stellte fest, das ich schon als kleines Mädchen Tierkommunikation mit Opas Tauben und meinen Kaninchen machte. Sogar mit meiner Mutter praktizierte ich es, ohne das sie es merkte. Nach dem weiteren Besuch von Iljanas Übungsabenden meldete ich mich noch für das Fortgeschrittenenseminar im Mai 2009 an. Dabei lernte ich noch viele weitere wichtige Praktiken, die mir bald sehr gute Dienste leisteten.

Noch heute, nach vielen Jahren halte ich Kontakt mit Iljana Planke, die mein Leben unheimlich bereichert hat.

 

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