Wie finde ich einen guten Züchter ?

Mein Frauchen, Cornelia Schmidt, besucht schon jahrelang die Berliner Hundeausstellung und beobachtet dort viele Aussteller, wie sie mit ihren Hunden umgehen. Außerdem kann man sich dort alle Hunderassen direkt ansehen, beobachten und mit den Ausstellern reden, die ja meistens auch mit den ausgestellten Hunden züchten wollen. Dabei gefielen meinem Frauchen die Cairn Terrier besonders gut. Deshalb stellte sie sich beim Richten der Cairn Terrier an den Ring und beobachtete die Aussteller genau. Ein Aussteller ging besonders liebevoll mit seinen zwei Hündinnen um und die Hündinnen gefielen meinem Frauchen auch sehr gut. Deshalb sprach mein Frauchen dann den Herrn nach dem Richten an und fragte ihn nach seiner Adresse.

Es war Wolfgang Richter aus Perwenitz mit meiner Mama Iris von Ben Attow und meiner Oma Emily von Ben Attow, die aber inzwischen wegen ihrem hohen Alter keine Kinder mehr bekommen darf. Ja, und das ist auch mein vollständiger Name : Xenia von Ben Attow.

Xenias Mutter

Mama Iris auf dem Sofa

Da mein Frauchen leider am 27.06.02 ihre gute Westie-Hündin Mausi nach mehreren Schlaganfällen verloren hat, hat sie nun Familie Richter in Perwenitz angerufen und sich nach den nächsten Hundekindern erkundigt. Am 10.10.2002 wurden wir dann von Iris geboren. Nach 16 Tagen haben mich dann Frauchen und Herrchen ausgesucht. Ich war noch ziemlich verschlafen und hatte sonst nur Interesse, mit meiner Schwester und mit meinem Bruder an Mamas Milchquelle zu nuckeln, aber wir wurden trotzdem schon oft aus der Wurfkiste gehoben und gestreichelt. Mal sehen, wie es in zwei Wochen ist, wenn meine neue Familie mich wieder besucht.

Heute am 09.11.2002 kamen Frauchen und Herrchen wieder zu Besuch. Nun sind wir schon recht munter, krabbeln aus unserer Wurfkiste und spielen zusammen. Frauchen stellte bald fest, daß sie besser mit uns spielen kann, wenn sie auf dem Küchenfußboden sitzt. Das war natürlich für uns toll. Nun konnten wir alle drei auf Frauchen rumturnen, sie an Armen, Händen und im Gesicht waschen (sie muss ja unbedingt nach uns riechen) und auf ihren Beinen schlafen. Normalerweise müssen wir dazu ja noch in die Wurfkiste, aber heute wurde einmal eine Ausnahme gemacht. Während wir schlafen, bekommt Mama dann was zu essen, denn sonst stören wir sie inzwischen dabei, denn das Futter riecht ja toll und wir wollen doch auch einmal davon versuchen. Mama will das aber nicht, vielleicht weil wir noch zu klein sind und noch keine Zähne haben. Unsere Mama hat ja auch noch genug Milch für uns alle.

Unsere Züchterin stellte dann noch ein paar Fragen an Frauchen und Herrchen und erzählte noch von einigen Eigenarten, die wir wohl an den Tag legen sollten (Garten umbuddeln, Kabel anknabbern usw.). Aber unser Frauchen und Herrchen kannten die meisten Sachen schon von ihrem alten Westie und sie stören wohl gar nicht. Nach dem Nickerchen haben wir alle brav auf die ausgelegte Zeitung vor unserer Wurfkiste gepullert und haben dann zusammen jagen und in den Schwanz beißen gespielt. Bald wurden wir davon aber wieder müde. Da es bei meinem Frauchen so schön war, wollten wir alle dorthin schlafen gegen. Das hat Frauchen diesmal aber nicht mehr mitgespielt und wir mussten doch in unsere Wurfkiste, wo uns Herrchen noch einmal beim Einschlafen fotografierte und dann kam schon die Verabschiedung. Frauchen besuchte uns nun so jede Woche einmal. Wir wurden immer verspielter und temperamentvoller. Bald hatten wir auch schon einige Milchzähne und konnten zwischendurch Welpenfutter versuchen.

 

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